NX – Remote Desktop über SSH

Heute will ich ein bisschen von NX von NoMachine schreiben. Da SSH mich in den letzten Tagen sehr beschäftigt hat, bin ich auch auf die Möglichkeit des XForwardings gestoßen. Dabei ist es möglich die graphische Oberfläche eines Programms auf einem Rechner auf seinen Rechner zu holen. Das ist aber nicht sehr optimiert und brauch relativ viel Bandbreite. Genau an diesem Punkt setzt NX an. Es ist einfach zu bedienen und optimiert, sodass man es Bandbreitenschonend einsetzen kann.

Um NX zu nutzen lädt man sich hier die benötigten Pakete herunter. Den NX Client gibt es für viele Betriebssysteme kostenlos, den NX Server nur für Linux und Solaris. Dann installiert man die Pakete und schon kann es losgehen. Einfach den Host/IP und den Port (meist 22) des Zielrechners eingeben. NX setzt die Installation von OpenSSH voraus – klar.

Den Status des Servers kann man mit „sudo /usr/NX/bin/nxserver –status“ sehen. Damit alles problemlos funktioniert sollte man den SSH Server auf Port 22 laufen lassen. Wenn man einen anderen Port verwendet, so kann man das in der Server Config Datei ändern.

Fazit: NX ist einfach zu konfigurien und funktioniert eigentlich immer, wenn man in der Lage ist sich per SSH auf dem anderen Rechner einzuloggen.

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