Below you will find pages that utilize the taxonomy term “Linux”
Xubuntu – bester Kompromiss für Linux in der Schule?
Auf der Suche nach einem neuen Desktop für unsere Schule möchte ich mir verschiedene Desktopumgebungen anschauen. Die Auswahl ist groß und ich habe einige sehr hilfreiche Kommentare und Vorschläge zu meinem letzten Artikel erhalten. Vielen Dank dafür. Den Start macht heute Xubuntu. Xubuntu ist ein Derivat von Ubuntu, welches Xfce anstatt GNOME als Desktop nutzt. Auf der Website des Projekt beschreibt sich Xubuntu so:
Xubuntu ist ein elegantes und einfach zu bedienendes Betriebssystem. Es wird mit Xfce ausgeliefert, einer stabilen, leichten und konfigurierbaren Desktop-Umgebung.
Welche Linux-Distributionen sind für Schulen geeignet?
Zur Zeit verwenden wir Ubuntu 16.04 mit Unity in unserer Schule und sind größtenteils zufrieden damit. Im kommenden Jahr wollen wir (im Zusammenhang mit dem Upgrade auf linuxmuster.net v7) auch den Linux-Client aktualisieren. Da Unity standardmäßig nicht mehr Bestandteil von Ubuntu 18.04 ist, stellt sich uns die Frage, ob wir nicht noch mal grundsätzlich Gedanken machen. Ich möchte deshalb anhand verschiedener Punkte die Frage beantworten: „Welche Linux-Distributionen sind für Schulen geeignet“?
Anforderungen an eine Linux-Distribution in der Schule
Allgemein sehen die Zeiten für Linux auf dem Desktop nicht gerade rosig aus. Die Innovation findet derzeit v.a. im Serverbereich statt und speziell Ubuntu auf dem Desktop hat sich in den letzten Jahren kaum weiterentwickelt. Gnome3 ist auch nicht gerade ein unumstrittener Desktop, im KDE-Lager kenne ich mich zu wenig aus, aber viel Innovatives und Kontinuierliches gab es da aus der Ferne betrachtet auch nicht.
4 Linux Schulserver im Vergleich
Jede Schule steht irgendwann vor der Entscheidung eine Musterlösung für ihren Schulserver zu wählen. Viele Hersteller haben diesen Markt in den letzten Jahren für sich entdeckt. Ich möchte in diesem Vergleich 4 Linux Schulserver vergleichen, die aus dem deutschsprachigem Raum stammen. International gibt es noch ein paar wenige weitere Projekte, doch der Großteil der Open Source Musterlösungen kommen aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz.
In diesem Vergleich gehe ich neben den Eigenschaften und dem Funktionsumfang, auf die Installation sowie die Bedienbarkeit ein. Wie leicht sich der Schulserver erweitern und anpassen lässt und welche Kosten für eine Schule entstehen, ist ein weiterer Schwerpunkt dieses Vergleichs.
Drucker unter macOS in Linuxmuster hinzufügen
Ein Feature von [Linuxmuster.net][1] ist der zentrale Druckserver. Druckaufträge werden zentral von einem Druckserver (CUPS) entgegengenommen und dann an den entsprechenden Drucker verteilt. Auf den [Ubuntu-Clients in unserer Schule][2] werden diese Netzwerkdrucker automatisch erkannt und eingerichtet. In der Schulkonsole kann man, wenn man möchte, noch festlegen, wer von welchem Raum aus auf welchem Drucker drucken darf.
Windows und Ubuntu
Unter Windows 7/10 können die Netzwerkdrucker einfach über das HTTP Protokoll eingebunden werden. Wenn ich z.B. einen Drucker in CUPS (https://Server-IP:631) mit dem Namen b1-black eingerichtet habe, kann ich ihn unter Ubuntu oder auch Windows mit folgender Adresse hinzufügen:
Kurzer Blick ins webOS
Matthew Garrett hat in einem Blogbeitrag eine kurze Analyse des webOS RootFS veröffentlicht. Aus dem Bericht geht hervor, dass Palm mit seinem webOS wesentlich näher am „mainline Linux“ dran ist, als z.B. Android. Das ist nicht sonderlich überraschend, aber schön zu hören. Im Folgenden möchte ich kurz den Bricht in seinen Teilen zusammen fassen.
Hardware
Was lässt sich aus dem RootFS über die Hardware sagen? Wie viele andere schon festgestellt haben, lassen sich viele Hinweise auf mindestens ein weiteres Gerät finden. Ein Palm Eos (codename Pixie) oder aber auch ein weiteres Gerät mit Codename Zepfloyd ist möglich. Bin gespannt, um was für ein Gerät es sich handeln wird. Relativ sicher ist, dass es ein GSM Gerät geben wird (höchstwahrscheinlich mit HSDPA), da sich im Code die Firmware für ein GSM Modem befindet. Ein Palm Pre zu unlocken wird ähnlich wie beim iPhone zu handhaben sein.
Wieder ein Grund mehr…
Gestern habe ich mein altes Motherboard gegen ein Neues ausgetauscht und gleichzeitig noch die Grafikkarte gewechselt. Danach wieder alle Platten ran gestöpselt und den Rechner hochgefahren – und ich konnte sofort da weiter machen, wo ich aufgehört hatte – ohne lästige Treiberinstallationen bzw. Neuaktivierungen o.ä. durchführen zu müssen. Wieder ein Grund mehr, warum ich Linux schätze.
[Update 2] Eten Glofiish M800: Status der Linuxportierung
In der letzten Zeit habe ich ab und zu was von Harald Welte gelesen, welcher dabei ist Linux auf das Eten Glofiish M800 zu portieren.
Das Eten Glofiish M800 gibt es für 250€ und ist für den Preis unschlagbar, denn UMTS, GPS, WLAN etc. sind schon integriert. Weiterhin hat es auch ein VGA Display. Harald Welte ist gelungen Linux auf dem Gerät zu booten. Derzeit arbeitet er am GSM/UMTS Modem. Das M800 verwendet den gleichen SoC (System on a Chip) wie der Openmoko Freerunner.