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Einführung in Anki 23.10
Anki ist eine Karteikarten-App mit einem sehr sehr guten Algorithmus, der einem hilft, das Gelernte nicht mehr zu vergessen. Wie man lernt ohne zu Vergessen habe ich bereits in meinem letzten Artikel kurz beschrieben. Vor kurzem habe ich den Schülern meiner Schule eine Einführung in Anki gegeben. Dazu habe ich auch einige Videos und Tutorials aufgenommen.
Anki 23.10
Vor kurzem wurde eine neue Version von Anki veröffentlicht, die mindestens zwei tolle Features enthält.
Lernen ohne zu vergessen mit Anki
In den letzten Jahren habe ich mich immer wieder mit Erkenntnissen aus der Lernforschung auseinandergesetzt, um mein persönliches Lernen aber auch das Lernen an unserer Schule stetig zu verbessern. Ein Begriff, der mir dabei immer wieder begegnete, ist „Spaced Repetition“. Was das mit „Lernen ohne zu vergessen“ und mit Anki zu tun, möchte ich in diesem Artikel kurz beschreiben.
Was ist „Spaced Repetion“?
Spaced Repetition kann man am besten mit „zeitlich verteilte Wiederholung“ oder „verteilte Wiederholung“ übersetzen. Im Grunde geht es darum, dass ich Lerninhalte idealerweise dann wiederhole, kurz bevor ich sie vergessen habe. Wenn man Lernen als einen Kampf gegen das Vergessen bezeichnet, ist genau das wichtig: Wiederholen bevor mein Gedächtnis das Gelernte vergessen hat.
Wie man Telegram in Zammad integrieren kann
An unserer Schule verwenden wir Zammad als Support-Plattform bzw. Helpdesk. Zammad ist eine wirklich tolle Software, die mit jedem Release neue Features mitbringt. Mittlerweile gehört auch ein Wissensdatenbank (aka Knowlegdebase) zum Angebot von Zammad. Mit Zammad bekommt alles man (und mehr), was man sich von einer Support-Plattform in der Schule wünscht. Zammad bietet verschiedene Supportkanäle an. Neben eMail, Chat, SMS, Twitter oder Facebook gibt es auch die Möglichkeit über Telegram Supporttickets zu erhalten. Heute möchte ich zeigen, wie man Telegram in Zammad integrieren kann.
Open Source Digital Signage für Schulen
Digital Signage oder „Digitale Beschilderung“ bietet auch für Schulen neue Möglichkeiten. Was früher mit Aushängen an sogenannten „schwarzen Brettern“ oder Informationstafeln gelöst wurde, wird zunehmend von Monitoren übernommen. Egal ob Hinweise zu kommenden Veranstaltungen, Vertretungspläne, Raumbeschilderung oder sonstige wichtige Informationen – vieles lässt sich flexibler auf Monitoren darstellen. Aktualisierungen kann man von zentraler Stelle aus vornehmen bzw. auch automatisieren (z.B. beim Vertretungsplan). Welche Open Source Digital Signage Lösungen gibt es? Was könnten Anforderungen sein, die man als Schule hat? Ich möchte heute einige Lösungen auflisten, die in späteren Artikeln noch einmal genauer beleuchtet werden sollen.
Linuxmuster v7 bald als Alpha-Version verfügbar
Am letzten Wochenende haben sich die Entwickler und Aktive rund um das linuxmuster.net Projekt zu einem Arbeitstreffen getroffen. Dort stellten sie unter anderem den aktuelle Stand zur neuen Version der Schulserverlösung vor. Die neue Version v7 wird ein großer Schritt um Vergleich zur aktuellen Version, da sich einige Dinge ändern werden. Darüber hatte ich bereits vor einigen Monaten gebloggt. Linuxmuster v7 soll bald als Alpha-Version verfügbar sein!
Releaseplan
Der Releaseplan sieht wie folgt aus, wobei der Grundsatz gilt: Es ist fertig, wenn es fertig ist!
Open Source in der Schule – Was dafür und was dagegen spricht
Open Source in der Schule – ein Thema, bei dem sich häufig die Geister scheiden. Ist es wirklich sinnvoll Open Source Software (OSS) in der Schule zu verwenden? Gibt es gerade für Schulen nicht viel geeignetere Alternativen? Welche Argumente gibt es für und gegen den Einsatz von OSS in der Schule, d.h. im Unterricht, im Computerraum oder auf auf dem Schulserver? Gibt es Schulen, die erfolgreich auf OSS setzen oder ist das nur ein Wunschtraum?
MuseScore – App des Monats
Weltweit wird Open Source Software immer mehr an Schulen verwendet. Ich meine dabei nicht nur den klassischen Informatikunterricht (wenn es ihn denn gibt…), sondern auch außerhalb davon. Es gibt einige sehr gute Open Source Apps, die sich z.B. im Mathe-, Physik- oder Musikunterricht einsetzen lassen. Trotz allem gibt es meiner Erfahrung nach immer noch große Vorbehalte gegenüber Open Source Programmen im Unterricht. Die Gründe dafür sind sehr vielfältig und oft kann ich sie nachvollziehen. Es gibt mittlerweile ein sehr großes Angebot an (Lern-)Software und nur wenige der Anwendungen sind Open Source. Doch es gibt sie. Deshalb möchte ich in den kommenden Monaten verschiedene Open Source Programme und Apps vorstellen, die sehr gut für den Unterricht geeignet sind. Den Anfang macht MuseScore.
Kann man eine Schule nur mit Open Source Software betreiben?
Schule und Open Source – geht das? Wie viel Open Source verträgt eine Schule? Diese Frage bewegt mich nun seit mehr als 2 Jahren. Es gibt so viele tolle Open Source Projekte – gerade auch für Schulen – doch können die wenigsten der Schüler und Lehrkräfte damit etwas anfangen. Woran liegt das? Woher kommen die Berührungsängste mit Open Source? Ist es der Ruf oder die Angst Bequemlichkeit, sich auf etwas Neues einlassen zu müssen? In Deutschland gibt es verschieden Projekte, die sich dem Thema Schule und Open Source angenommen haben. Es gibt sie also wirklich, Schulen, die auf Open Source setzen.
4 Linux Schulserver im Vergleich
Jede Schule steht irgendwann vor der Entscheidung eine Musterlösung für ihren Schulserver zu wählen. Viele Hersteller haben diesen Markt in den letzten Jahren für sich entdeckt. Ich möchte in diesem Vergleich 4 Linux Schulserver vergleichen, die aus dem deutschsprachigem Raum stammen. International gibt es noch ein paar wenige weitere Projekte, doch der Großteil der Open Source Musterlösungen kommen aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz.
In diesem Vergleich gehe ich neben den Eigenschaften und dem Funktionsumfang, auf die Installation sowie die Bedienbarkeit ein. Wie leicht sich der Schulserver erweitern und anpassen lässt und welche Kosten für eine Schule entstehen, ist ein weiterer Schwerpunkt dieses Vergleichs.
5 Tipps zur Ferienvorbereitung als IT-Betreuer
Die Ferien sind im Kontext Schule oft eine gute Zeit, um Projekte durchzuführen, Software zu aktualisieren oder einfach neue Dinge auszuprobieren. Gerade im Open Source Umfeld erlebe ich es immer wieder (mich eingeschlossen :)), dass man als IT-Betreuer oft viel Zeit investiert, die weit über das Maß hinausgeht, was man in Anrechnungsstunden vergolten bekommt. Deswegen möchte ich heute ein paar Tipps zur Ferienvorbereitung weitergeben, damit die Balance zwischen Beruf, Engagement und dem Privatleben bzw. der Familie erhalten bleibt!
Drucker unter macOS in Linuxmuster hinzufügen
Ein Feature von [Linuxmuster.net][1] ist der zentrale Druckserver. Druckaufträge werden zentral von einem Druckserver (CUPS) entgegengenommen und dann an den entsprechenden Drucker verteilt. Auf den [Ubuntu-Clients in unserer Schule][2] werden diese Netzwerkdrucker automatisch erkannt und eingerichtet. In der Schulkonsole kann man, wenn man möchte, noch festlegen, wer von welchem Raum aus auf welchem Drucker drucken darf.
Windows und Ubuntu
Unter Windows 7/10 können die Netzwerkdrucker einfach über das HTTP Protokoll eingebunden werden. Wenn ich z.B. einen Drucker in CUPS (https://Server-IP:631) mit dem Namen b1-black eingerichtet habe, kann ich ihn unter Ubuntu oder auch Windows mit folgender Adresse hinzufügen:
Zammad LDAP Integration mit Linuxmuster.net
An unserer kleinen Schule nutzen wir Zammad als Support-Plattform (derzeit nur im Bereich IT). Damit unsere Mitarbeiter und Lehrkräfte sich nicht für jede Software, die wir intern einsetzen, einen neuen Benutzernamen und Passwort merken müssen, versuchen möglichst alles gegen den LDAP-Server von Linuxmuster zu authentifizieren. Zammad bietet – neben vielen anderen Integrationen – LDAP zur Authentifizierung an. Heute möchte ich kurz zeigen, welche Schritte nötig sind, um den LDAP von Linuxmuster in Zammad zu integrieren.
5 großartige Open Source Programme, die wir in unserer Schule einsetzen
Heute möchte ich 5 Open Source Programme vorstellen, die wir verwenden und uns das Leben im IT-Alltag der Schule sehr erleichtern. Seit 1,5 Jahren wird in unserer Schule fast ausschließlich Open Source Software verwendet. Dieser Schritt hat uns in dieser kurzen Zeit bereits mehr als 5000€ an Lizenzkosten gespart. Doch das ist nicht unser Hauptgrund, warum wir Open Source Software einsetzen. Es sind folgende:
- die Freiheit und Unabhängigkeit von einem Hersteller
- der geringe Administrationsaufwand (Ubuntu-Client vs. Windows 10 Client)
- Flexibilität und Integrationsfähigkeit von Open Source Programmen, um sie in und an bestehende Strukturen anzupassen
- und noch einige mehr (Hardware kann länger eingesetzt werden, usw.)
Linuxmuster.net
Linuxmuster.net ist in meinen Augen die beste freie Musterlösung, die es derzeit für Schulen gibt. Sie bildet das Herz unser Infrastruktur (DNS, DHCP für das LAN, LDAP, Samba, RADIUS). Es ist nicht nur die Software, die toll ist, sondern vor allem die Community um dieses Projekt herum. Ich habe selten eine so freundliche und hilfsbereite Community erlebt, die man wirklich alles rund um Schule und IT fragen kann.
Open Source in der Schul-IT – Teil 2
Wie bereits in Teil 1 angekündigt, möchte ich heute kurz beschreiben, welche Open Source Software wir sowohl im Serverraum als auch auf den Clients einsetzen.
Serverraum
Letzten Sommer haben wir einen neuen Server gekauft (Dell R430, 32GB), auf dem der Großteil der neuen Infrastruktur läuft. Dabei setzen wir den XenServer als Hypervisor ein. Zur Zeit laufen da 3 VMs drauf, zu denen ich gleich noch was schreibe.
Kern unserer Infrastruktur (DNS, DHCP, File shares, Print Server, …) bildet die freie Linuxmuster.net (kurz: LMN) Musterlösungen für Schulen. Ich hatte diese Lösung bereits in einem früheren Artikel erwähnt. Die LMN ist ein Projekt, welches ursprünglich als Musterlösung vom Land Baden-Württemberg entwickelt wurde und seit ca. 2012 in einem eigenständigen Verein weitergeführt wird. Die LMN bietet viele Funktionen und ist sehr individuell anpassbar. Kernstück der LMN ist ein SAMBA 3 Server und eine OpenLDAP Datenbank, in welcher alle Benutzer (Schüler, Lehrkräfte) gespeichert werden.
Open Source in der Schul-IT – Teil 1
Seit über einen Jahr beschäftige ich mit mit dem Thema „Open Source in der Schul-IT“. Einige Gedanken habe ich bereits hier oder hier festgehalten. Alles begann damit, dass unser Vertrag, den wir mit einem externen Dienstleister hatten, ausgelaufen ist und wir nun vor der Frage standen, ob wir die vorhandene Infrastruktur weiterlaufen lassen oder (teilweise) „von Null“ beginnen. In diesem ersten Teil möchte ich kurz die Ausgangslage beschreiben und welche Ziele wir uns für eine verbesserte IT-Infrastruktur gesetzt haben.