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Zammad sichern und wiederherstellen
Seit einigen Jahren verwenden wir Zammad als Support- bzw. Helpdesk-Software in unserer Schule. Wir sind damit sehr zufrieden, denn Zammad bietet viele Features und ein angenehm zu bedienende Benutzeroberfläche. Vor einiger Zeit mussten wir unseren Server umziehen und somit auch unsere Zammad-Installation. In diesem Artikel möchte ich kurz zeigen, wie man Zammad sichern und wiederherstellen kann.
Zammad sichern
Zammad bietet von Haus aus ein Backup-Skript, welches aber standardmäßig deaktiviert ist. Man kann das Skript dazu benutzen, um regelmäßige Backups anzulegen. Es befindet sich unter /opt/zammad/contrib/backup/. Das Backup-Skript greift auf eine Konfigurationsdatei zu, in der alle wichtigen Einstellungen vorgenommen werden. Diese Datei muss man zuerst umbenennen:
Xen Orchestra installieren und aktualisieren (Vollversion)
An unserer Schule verwenden wir Citrix Hypervisor (ehemals XenServer){.bar-label.clickable} (bald xcp-ng) für die Virtualisierung unseres Schulservers und anderer Anwendungen. Citrix liefert mit XenCenter ein Verwaltungstool für Windows. Damit kann man bequem alle virtuellen Maschienen verwalten und Einstellungen am Citrix Hypervisor vornehmen. Eine andere Möglichkeit ist Xen Orchestra. Es ist ein webbasiertes Tool, was noch einiges mehr als XenCenter kann. Auf der Website kann man sich eine fertig eingerichtete Appliance herunterladen. Diese ist allerdings von den Features stark eingeschränkt (man hat ca. 2 Wochen Zeit alle Features zu testen). Deshalb möchte ich einen kleinen Tipp weitergeben, wie man Xen Orchestra installieren kann – mit allen Features der Enterprice und Premium Edition.
Netzwerkbrücke für LXD Container einrichten
Die meisten unserer Webanwendungen laufen in LXD Containern. Nicht ohne Grund ist LXD für mich eines der wichtigsten Features von Ubuntu Server. Es gibt viele Wege um von außen auf eine Webanwendung in einem LXD Container zuzugreifen. So kann man z.B. einen Reverse Proxy nehmen und darüber die Zugriff auf die Container regeln (hier hatte ich schon mal davon berichtet). Eine andere Möglichkeit ist die Einrichtung einer Netzwerkbrücke, sodass sich die Container im gleichen Netz wie der Containerhost (Ubuntu Server) befinden. In diesem Artikel möchte ich kurz beschreiben, wie man eine Netzwerkbrücke für LXD Container einrichtet.
HAProxy, Nginx, LXD und Let’s Encrypt
In meinem letzten Beitrag habe ich beschrieben, wie man verschiedene Webserver, die in einem LXD Container laufen, von außen über einen Reverse-Proxy (in unserem Fall HAProxy) erreichbar machen kann. Diese Setup läuft aber nur über HTTP (Port 80) und damit über einen unverschlüsselte Verbindung. Heutzutage ist es unabdingbar, dass man seine Website auch verschlüsselt. Deswegen möchte ich heute das Setup erweitern, sodass die Webserver über eine verschlüsselte Verbindung erreichbar sind. HAProxy wird dabei SSL/TLS Termination Proxy agieren, d.h. wir müssen nur an einer Stelle alle unsere Zertifikate verwalten und nicht auf jedem einzelnen Webserver selbst. Der Vorteil ist, dass den Webservern Arbeit durch den Proxy abgenommen wird, allerdings muss man wissen, dass die Kommunikation zwischen HAProxy und den Webservern unverschlüsselt erfolgt. Dieses private Netz sollte als sicher angesehen werden. In unserem Fall ist das das Subnet von LXD, in dem sich die Container befinden. Folgende Grafik veranschaulicht den Prozess:
Wie man mehrere Webseiten mit Nginx und HAProxy mit LXD hosten kann
LXD und Linuxcontainer sind eine meiner Lieblingstechnologien in Ubuntu. In wenigen Sekunden kann man einen neue virtuelle Maschine in einem Container starten. Wir machen davon in [unserer Schule][1] [stark Gebrauch][2]. Fast alle Webanwendungen laufen in einem solchen Container. So haben wir die einzelnen Anwendungen besser getrennt. Weiterhin kann man sehr schnell einen Snapshot eines Containers machen und vieles mehr. Wenn man nun diese verschiedenen Webseiten öffentlich zugänglich machen möchte, gibt es ein Problem, denn i.d.R. hat man nur eine öffentliche IP zur Verfügung (fest bzw. dynamisch). Eine Lösung wäre, dass die Webanwendungen auf verschiedenen Ports laufen, aber das ist nicht unbedingt benutzerfreundlich. In diesem Beitrag möchte ich zeigen, wie man mehrere Webseiten mit Nginx und HAProxy mit LXD hosten kann.
Petitions-Server geht in die Knie ;)
Zur Zeit läuft ja eine Online-Petition mit dem Titel „Keine Indizierung und Sperrung von Internetseiten“. Wer die Petition noch nicht unterzeichnet hat, ist aufgefordert, das jetzt noch nachzuholen!
Der Server scheint dem Ansturm nicht ganz gewachsen zu sein (20000 Unterschriften in 2 Tagen):