Public Money, Public Code

Public Money, Public Code

Heute möchte ich nur kurz auf die KampagnePublic Money, Public Code“ hinweisen. Wenn dir dieses Thema am Herzen liegt, dann unterzeichnet doch auch! Auf der Website gibt es ein kleines Video, welches das Anliegen der Kampagne sehr anschaulich erklärt.

Von allen bezahlter Code sollte für alle verfügbar sein!

Es gibt viele Beispiele, wie Geld (sehr viel Geld!) für proprietäre Software in Schulen und öffentlichen Einrichtungen ausgegeben wird. Die Projekte schaffen meist mehr Abhängigkeiten und Sicherheitslücken werden spät oder gar nicht gefixt, da Upgrades selten stattfinden.

Der folgende Artikel fast gut zusammen, was es bedeutet, wenn sich eine Stadt, ein Land oder sogar ein ganzer Staatenverbund in die Abhängigkeit eines Herstellers begibt.

Open Source, Windows 10, der Bundesclient und Europas fatale Abhängigkeit von Microsoft …

Deshalb unterstütze „Public Money, Public Code“, um diese Abhängigkeiten mehr und mehr aufzulösen!

PS: linuxmuster.net unterstützt dieses Anliegen auch!

2 Comments:

  1. Abbc

    Das klingt erstmal ganz vernünftig. Nur es wird immer wieder mit den Worten „Wenn“ und „könnte“ versucht zu argumentieren und das ist leider ziemlich realitätsfremd. Wir haben sehr viel freie Software und auch Open Source. Und das meiste davon vegetiert einfach vor sich hin, weil sich niemand darum kümmert. Das ist die Realität. Statt für dieses Problem eine Lösung zu suchen und zu präsentieren, macht man es sich einfach und sagt, die anderen sind Schuld.

    Am besten in einem Video. Fordern kann man immer. Lösungen zu bringen, ist schon schwierig. Lösungen erarbeiten, wollen die wenigsten.

    Solange das so ist, ist diese Kampagne relativ sinnlos.

  2. zefanja

    Ich stimme dir zu, wobei das für mich zwei verschiedene Probleme sind. Der Zustand von manchen Open Source Projekten auf der einen Seite und auf der anderen, dass Steuergelder in Projekte investiert werden, von denen am Ende keiner was hat.

    Auch ich finde es schade, dass einige Projekte so vor sich „hinvegetieren“. Letztendlich ist es dann doch wieder eine Frage der Zeit bzw. des Geldes.

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