Wieder ein Grund mehr…

Gestern habe ich mein altes Motherboard gegen ein Neues ausgetauscht und gleichzeitig noch die Grafikkarte gewechselt. Danach wieder alle Platten ran gestöpselt und den Rechner hochgefahren – und ich konnte sofort da weiter machen, wo ich aufgehört hatte – ohne lästige Treiberinstallationen bzw. Neuaktivierungen  o.ä. durchführen zu müssen. Wieder ein Grund mehr, warum ich Linux schätze.

11 Comments:

  1. Till

    jup, war bei mir genauso: habe zwei festplatten eine zum arbeiten (ubuntu) eine zum spielen (vista). habe auch mainboard und ram und cpu gewechselt…für ubuntu kein problem; für vista der untergang. ohne neuinstallation keine chance….

  2. zefanja

    Jpp…sicher hat M$ mit Windows auch irgendwo Fortschritte gemacht, aber an die Flexibilität von Linux wird es wohl nicht so schnell ran kommen.

  3. hp

    Ich hab vor kurzem auch das Mainboard gewechselt und unter Linux UND Windows Vista Null Probleme gemacht. Auch ohne lästige Treiberinstallation.
    Den Vorteil von Linux kann ich hier nicht erkennen 😉

  4. fujicolor

    Den Voreteil siehst du erst, wenn du ein komplett anderes Board einbaust.Also nicht was du wahrscheinlich gemacht hast.Wenn du mir allerdings erzählen willst, das du ein komplett anderes benutzt hast, und das wäre unter Vista ohne Probleme gelaufen, dann fange schnell an bei MS zu arbeiten. Die suchen solche Märchenerzähler immer 😉

  5. Hi.

    Das kann ich nur bestätigen. Linux ist extrem flexibel in dieser Hinsicht.

    Würdest Du mir bitte noch verraten welches Board Du gekauft hast?

    Ich suche zur Zeit selber nach aktueller Hardware. Wollte eigentlich zum Asus P5Q SE greifen. Tipps über funktionierende Hardware – speziell Boards – sind aber immer gerne gesehen ;-).

    See ya.

  6. simon says

    asus pq5 ist bestimmt eine gute Wahl! Das hab ich vor 2 Wochen auch gerade eingebaut und keinerlei Probleme gehabt.

  7. stein

    Nachdem mein Thinkpad T40 vor ein paar Monaten den Geist aufgegeben hat, habe ich meine Festplatte einfach in das T42er gestopft: Trotz recht großen Unterschieden (andere CPU, anderes Board, Wlan, Bluetooth, etc.) lief mein System (damals noch Ubuntu) einfach weiter. Neue Hardware (Wlan, Bluetooth) selbstverständlich erkannt:)

  8. ThreeM

    Das ist auch kein Wunder da alle benötigten Treiber im Kernel liegen. Windows ist zwar unflexibler bietet aber das bessere Treibermodell und einen Hybrid-Kernel. Von daher ist hier der Endstand: 1:1

  9. Christian Voigt

    Jetzt rede mal nicht von Märchenerzählern bitte, Fujicolor. Nach meinem Wechsel vom ASUSA7n8x-Deluxe (nforce2-Chipsatz, AthlonXP) zum K8V (Via Chipsatz, AMD64) hatte ich unter beiden Systemen keine Probleme.
    WindowsXP (im folgenden einfach nur Windows genannt) musste einmal im abgesicherten Modus neugestartet werden dann lief alles Problemlos. Linux konnte ich normal hochfahren. In beiden Fällen kann man also nicht von Problemen sprechen.

    Das wirklich positive war das ich unter Windows erstmal die Treiber besorgen, installieren und diverse male neustarten musste um zu einem Produktivsystem zu gelangen, unter Ubuntu hingegen alles out of the Box lief (Bis auf PowerNow, das aber auch nur weil das Paket nicht instaliert war, also auch eine Art Treiberinstallation)

    Windows verlangete also TreiberCD und ca. 6 Neustarts, Ubuntu eine apt-zeile und einen Neustart um vollständig eingerichtet zu sein.

    Alles in allem ein + für Ubuntu, aber kein Herausragendes.

    Hoffentlich kommt bald native DirectX Funktionalität unter Wine / Virtualbox, dann kann ich Windows endlich in die Tonne treten (Ich komme einfach nicht von EmpireEarth I los *g*) 🙂

  10. zefanja

    @christian:
    > Windows verlangete also TreiberCD und ca. 6 Neustarts, Ubuntu eine apt-zeile und einen Neustart um vollständig eingerichtet zu sein.
    Alles in allem ein + für Ubuntu, aber kein Herausragendes.

    Entweder weiß ich nicht, was du sagen willst, oder du widersprichst dich? Was ist daran positiv, dass du dir unter Windows alle Treiber besorgen musst? Vielleicht verstehe ich deine Ironie auch nicht.. 😉

  11. Christian Voigt

    @zefanja
    Was ich damit sagen wollte ist nur das ein vorinstallieren der Treiber kein besonderes Merkmal für mich darstellt. Die Architektur von Windows ist ja in der Lage einige Plattformwechsel ohne größere Probleme abzuwickeln, es werden halt nur nicht alle Treiber mitgeliefert. Plus für Ubuntu von wegen „yeah, alle Treiber sind schon dabei“, aber halt kein großes Plus, denn es wäre nicht weiter schwer eine TreiberCD oder Windows-DVD inklusive aller Treiber mitzuliefern. Microsoft hat sich nur dagegen entschieden. Technisch ist es aber halt keine große Sache. Sobald aber mehr Hardware Hersteller Ihre Treiber nativ für Linux entwickeln und die Treiberpakete einen Umfang von 20MB+ pro Hardware herausbringen werden auch Distributionen wie Ubuntu nur noch rudimentäre Unterstützung mitliefern können.

    Also rein gar nicht ironisch sondern eher sachlich und nicht ausschweifend genug ausformuliert 🙂

    Nicht das wir uns falsch verstehen : Ich werde niemals den Wechsel zu Linux bereuen. Für mich ist Ubuntu das ideale System und Linux die beste Basis die ich mir praktisch vorstellen kann.

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